Wolfsburg erster Tabellenführer
Die neue Eiszeit begann mit gleich zwei Spitzenspielen. Titelverteidiger ERC Ingolstadt unterlag bei den Adlern Mannheim letztlich klar mit 2:5, die Hamburg Freezers mussten sich dem EHC München mit 3:6 knapp geschlagen geben. Erster Spitzenreiter sind die Grizzly Adams Wolfsburg, die einen 7:0-Kantersieg gegen die Düsseldorfer EG einfuhren. Die Überraschung des Abends gelang den Augsburger Panthern, die sich gegen die Eisbären Berlin klar mit 4:1 durchsetzten.
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Verteidiger kehrt aus Schweden in DEL zurück
Der EHC Red Bull München hat für die kommende Saison Verteidiger Richie Regehr unter Vertrag genommen. In der DEL lief der 31-jährige Ex-NHL-Spieler zwischen 2007 und 2012 für die Frankfurt Lions und die Eisbären Berlin auf und erzielte in 275 DEL-Partien 83 Treffer und 121 Torvorlagen.
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3:1-Erfolg in der Hauptstadt
Es ist nicht überliefert, wie oft Kölns Trainer Uwe Krupp seinen Spielern nach dem 1. Match die Lästereien von Berlins "cable guy" Florian Busch vorgespielt hat als Motivation. Auf Nachfrage in der Pressekonferenz wich der Ex-Bundestrainer jedenfalls dieser Frage geschickt aus. Wie auch immer - es hat gewirkt: Die Haie haben am Dienstagabend in Berlin das zweite Finale mit 3:1 gewonnen und damit in der "best-of-five" Serie auf 1:1 gestellt. Der Heimvorteil ist nun wieder auf Seiten der Kölner.
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Ehrhoff-Comeback ohne Glanz - Meister in Bedrängnis
Viele Augen waren am Wochenende auf den ersten persönlichen Boten des NHL-Lockouts in Deutschland gerichtet. Die mit 6.007 Zuschauern sehr gut gefüllte Halle in Krefeld beim Debüt von NHL-Starverteidiger Christian Ehrhoff spricht da Bände. Doch die Rückkehr des verlorenen Sohns konnte den Pinguinen am Wochenende nicht helfen. Am Freitag verlor man gegen kämpferische Hamburger 1:3, am Sonntag gab es in Straubing ein knappes 2:3. Ein Star macht eben noch keinen Sieger.
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Die Eisbären Berlin vor der Saison 2012/2013
Eigentlich müssten die Eisbären Berlin in der kommenden Saison spätestens im Viertelfinale der Playoffs ausscheiden. Eigentlich, wenn man die letzten acht Spielzeiten als Grundlage nimmt. Nach den Titeln 2005 und 2006 war 2007 in den Pre-Playoffs Schluss, es folgten zwei Meisterschaften in den Jahren 2008 und 2009 und das Viertelfinal-Aus im Jahr 2010. Zuletzt gab es wieder zwei Titel in den Jahren 2011 und 2012. Personell hat sich wenig getan in der Bundeshauptstadt. Sechs Neuzugängen stehen sechs Abgänge gegenüber, Qualitativ dürften sich die Eisbären gerade offensiv verstärkt haben. Fragezeichen stehen aber noch hinter der Zukunft der Routiniers Stefan Ustorf, Denis Pederson und Sven Felski, die noch nicht über die Fortführung ihrer Karrieren entschieden haben.
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19 Spieler aus Vorsaison im Kader
Die Eisbären Berlin gehen mit 19 Spielern aus dem Kader der letzten Saison in die neue Spielzeit. Dazu kommt mit Sebastian Elwing ein Neuzugang, drei Spieler verlassen den Titelverteidiger. Die Zukunft der Routiniers Sven Felski, Stefan Ustorf und Denis Pederson ist noch nicht entschieden.
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